Schmerzlindernde Zahnungshilfen für dein Baby
Schöne, kraftvolle und vor allem gesunde Zähne – die wünschen wir uns alle.
Das Durchbrechen der ersten Milchzähne ist für kleine Babys aber oft mit unangenehmen Schmerzen und Spannungsgefühlen im Kiefer verbunden.
Jedes Baby ist einzigartig. Während das eine bereits mit einem Zähnchen das Licht der Welt erblickt, brechen bei anderen die ersten Zähne erst mit fünf bis acht Monaten durch. Da sich die Zähne aber meist bereits ab dem dritten Monat im Kiefer nach oben schieben, beginnen in diesem Zeitraum oft auch die ersten Zahnungsbeschwerden.
Welche Anzeichen zeigen, dass das Baby zahnt?
Wenn dein Kleines stark sabbert, gerötetes Zahnfleisch oder mitunter gerötete Bäckchen hat sind dies erste Hinweise auf das Einschießen der Zähne. Viele Kinder stecken sich verstärkt Gegenstände, oft auch die eigenen Finger, in den Mund und kauen darauf herum. Der Druck im Gaumen und das geschwollene Zahnfleisch plagen das Baby und lassen es quengelig und weinerlich werden, so dass es oft nicht einschlafen kann.
Bis zum zweiten Lebensjahr hat sich das vollständige Milchgebiss mit 20 Zähnen seinen Weg durch den Kiefer gebahnt. Dieser Vorgang lässt sich leider nicht beschleunigen.
Der Zahnungsvorgang tut vielen Kindern wirklich weh. Mit einigen Tricks kannst du deinem Kind beim Zahnen aber eine deutliche Linderung der Schmerzen verschaffen.
Schenke deinem Schatz jetzt besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit. Eine sanfte Massage des Zahnfleisches bringt oft eine Besserung der Schmerzen. Auch Ablenkung kann Wunder wirken. Ein Spaziergang oder einfaches Herumtragen hilft vielen Kindern.
Natürliche Zahnungshilfen erleichtern das Zahnen.
Sehr bewährt sind Gegenstände zum Draufbeißen, auf denen das Baby herumkauen kann. Es gibt spezielle Beißringe im Handel, zum Beispiel den Beißkerl mit Noppen von JAKO-O, die dafür sehr gut geeignet sind. Du kannst deinem Baby natürlich auch gekühlte Gemüsestücke wie Gurke, Karotte oder Kohlrabi aus dem Kühlschrank anbieten.
Die Veilchenwurzel, ein altes Hausmittel, bekommst du in der Apotheke. Die bewährte Wurzel gibt beim Kauen beruhigende und schmerzstillende Stoffe ab. Du solltest sie regelmäßig auskochen, um eine Keimübertragung zu vermeiden.
Auch ein Waschlappen, der in kaltes Wasser oder kalten Kamillentee getränkt wurde, kann Abhilfe schaffen. Ein persönlicher Tipp: Fülle das Innere eines Schnullers mit Wasser und lege es ins Gefrierfach. Deinem Baby wird das ebenfalls gut tun.
Sanfte Schmerzlinderung mit Homöopathie
Bevor du zu stärkeren chemischen Schmerzmitteln greifst, probiere doch einmal folgende homöopathischen Mittel aus: Chamomilla, Belladonna, sowie bei Fieber auch die Tollkirsche kommen hier zum Einsatz. Das Komplexmittel Osanit ist ebenfalls sehr beliebt.
Unter den Schüssler-Salzen kommen für das Zahnen Calcium phosphoricum D 6 und Calcium fluoratum D12 infrage.
Ein alternatives Mittel ist die Bernsteinkette. Dem Bernstein werden verschiedene Heilwirkungen nachgesagt, die jedoch nicht erwiesen sind. Als zusätzliches Mittel kann es natürlich versucht werden. Wichtig beim Kauf: Die Kette sollte für Babys geeignet sein.
Sollten die Schmerzen sehr stark werden oder Fieber hinzukommen, ist auf jeden Fall der Gang zum Kinderarzt ratsam.
Bewegende Meilensteine – bewegende Bilder mit HAZEL IMAGES
Übrigens: Die ersten Milchzähnchen sind ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung deines kleinen Schatzes. Diesen solltest du bewahren – wie wäre es mit einem tollen Fotoshooting bei HAZEL IMAGES? Hier findest du meine Shooting-Angebote. In einem persönlichen Telefonat berate ich dich sehr gerne.