Tipps für die Erkältungszeit mit Kindern
Die Nase trieft, der Hals ist rau, wir fühlen uns müde und abgeschlagen. Winterzeit ist Erkältungszeit. Über 200 verschiedene Erkältungsviren sind bekannt, gegen die sich der Körper eines Kindes erst im Laufe der Zeit abhärtet. Zehn Infekte und mehr pro Jahr sind bei kleinen Kindern keine Seltenheit. Eltern stecken sich häufig bei ihren Kindern an und sind somit auch öfter krank.
Wie schützen wir unsere Kleinen und uns vor den fiesen Bazillen? Welche Anzeichen deuten bei Säuglingen auf eine Erkältung hin? Und was tun, wenn die Erkältungswelle erst einmal zugeschlagen hat?
Richtig vorbeugen: So macht ihr euer Immunsystem fit für den Winter!
Wenn das Kind bereits eine Kita, oder einen Kindergarten besucht, ist es kaum möglich, sich von den gemeinen Viren völlig abzuschotten: Kinder rangeln und toben miteinander, benutzen die gleichen Spielsachen und kommen so häufig in Kontakt mit Erkältungserregern.
Eine gesunde Lebensweise mit vollwertiger Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und genügend Schlaf bilden selbstredend die beste Vorbeugung in der Erkältungszeit.
Viele Erkältungsviren gelangen über die Schleimhäute an Augen und Mund in den Körper. Da wir mit unseren Händen bis zu 16 Mal pro Stunde unser Gesicht berühren, ist daher regelmäßiges und gründliches Händewaschen ein guter Schutz. Übt das Händewaschen ruhig spielerisch, beispielsweise indem ihr ein kurzes Waschlied dazu singt: Während des Liedes werden die Hände gründlich eingeseift und gewaschen, erst wenn es um ist, den Wasserhahn wieder zudrehen.
Viele Kinder schnupfen und husten in der Gegend herum, das macht sie zu einer großen Ansteckungsgefahr, da die Erreger überall verteilt werden. Bringe deinem Kind frühzeitig bei, wie es richtig hustet und schnäuzt. Husten in den Ellenbogen ist besser als in die Hand. Und: Nach jedem Schnäuzen sollte das Taschentuch gewechselt werden.
Mein Baby ist erkältet: Die ersten Anzeichen.
Grundsätzlich unterscheidet sich eine Erkältung (bzw. ein „grippaler Infekt“) wesentlich von einer Grippe (Influenza). Während letztere schlagartig mit Fieber und Muskelschmerzen daherkommt, fallen die Symptome bei der weitaus häufiger vorkommenden Erkältung deutlich milder aus: Bei Säuglingen äußern sich diese in häufigem Schreien und Weinen, so dass sich das Kleine nur schwer beruhigen lässt. Oft sind die Augen gerötet und die Lymphknoten am Hals geschwollen. Auch kann es das Trinken verweigern. Hier findet Ihr alles rund um das Thema Fieber bei Säuglingen und Kleinkindern und ab wann man einen Arzt aufsuchen solltet.
Infekte behandeln bei Babys und Kleinkindern.
Hat es dein Baby oder Kleinkind erst einmal erwischt, helfen dir folgende
Tipps:
Am besten eignet sich als Nasenspray eine isotonische Kochsalzlösung, da sie gleichzeitig die empfindliche Nasenschleimhaut befeuchtet. Gegen ein wundes Näschen hilft Vaseline. Zum Schlafen kannst du deinem kleinen Schatz ein flaches Kissen unter den Kopf legen. Dies hilft beim Abhusten des Schleims. Biete dem erkälteten Kind viel zu Trinken an. Ideal sind warme Kräutertees.
Die meisten Erkältungen klingen von selbst nach acht bis neun Tagen wieder ab. Ganz vermeiden lassen sich gelegentliche Erkältungen leider nicht, aber mit der richtigen Vorbeugung und den genannten sanften Behandlungsmethoden wird deine Familie die kalte Jahreszeit sicher gut durchstehen.
Meine ganz persönliche Empfehlung
Ich nutze für meine eigenen Kinder das RhinoQuick® Schnupfenpflaster. Da mein Sohn sensible Haut hat, kann ich ihm keinen handelsüblichen Erkältungsbalsam auf die Haut auftragen, ohne eine Reaktion zu riskieren. Dieses Pflaster sind eine schöne Alternative, die ich erst kürzlich gefunden habe. Das Pflaster wird ganz einfach auf die Kleidung geklebt und hilft so die Atemwege zu befreien. >>Hier gibt es mehr Infos dazu <<
HAZEL Images wünscht euch eine erlebnisreiche und gesunde Winterzeit!